420er bei Warnemünder Woche 2014

Bereits im März kam unserer Trainerin Annika Storck die Idee, mit der Baldeney-420er-Truppe an der 77. Warnemünder Woche (5. -13. Juli) teilzunehmen.

Also fuhren wir am ersten Feriensonntag Richtung Norden, um vor den Wettfahrten, die am folgendem Freitag beginnen sollten, noch vor dem Ostseebad uns mit Welle, Strom und Wind anzufreunden. In dieser Vorbereitungszeit haben wir als Gruppe nahe Bekanntschaft mit der Ostsee gemacht und mit 4 zerrissenen Segeln, abhandengekommenen Spibäumen, Splinten sowie mit Schwertbruch und einem liegengebliebenen Motorboot zu tun gehabt. Immerhin war Rostock/Warnemünde wohl die einzige Region in Deutschland, die 28°, Sonne und Wind konstant hatte.

Bootspflege

Am ersten Wettfahrttag stellte sich dieses Training als vorteilhaft heraus, da es aufgrund von starkem Wind und Wellen mehr um „sicher durch den Kurs kommen“ als um gute Taktik ging. Man sah, dass viele der Teilnehmer doch größere Probleme hatten als wir und so manche ein DNF kassiert haben.

Gate: Welche Tonne ist die Richtige?

Am Samstag war zuerst ein leicht schwächerer Wind auf der Bahn, der jedoch beim dritten Lauf wieder aufgefrischt war, unglücklicherweise blieben wir an der Luvtonne hängen, der Strom und die Wellen sorgten dafür, das wir weit nach hinten rutschten. Die Devise der Wettfahrtleitung am letzten Tag lautete wohl: Jetzt haben wir nicht mehr „ Hack“, da können wir ja auch mal öfter starten. Da generell nur mit Black Flag gestartet wurde, hieß jeder Rückruf 15 Boote weniger in der Wettfahrt. So gelang uns zweimal ein 29 Platz bei einem Feld von 61 Booten, der die Gesamtplatzierung auf 37 anhob. Das WM-Endspiel sahen wir dann im Eventzelt auf der Mittelmole am Alten Strom.

Liebe Grüße
Euer Thilo Rothfahl

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