Sommerferien-Segelfreizeit des SVNRW am Dümmersee
Tag 1 (Der Tag der Ankunft) :
Am ersten Tag sind alle angekommen, haben ihre Zelte aufgebaut, und sind zu einer kleinen Besprechung zu Lena gekommen (Lena ist die Laser Radial und Standard Trainerin, hat das Trainingslager veranstaltet und war sowas wie „der Boss“). Danach haben wir ein paar Kennenlernspiele gespielt. Dann haben wir zu Abend gegessen und sind um 22:00 Uhr ins Bett gegangen.
Tag 2:
Wir mussten schon um 7:30 Uhr aufstehen und sind gut eine halbe Stunde später zum Bäcker gejoggt. Als wir wieder im Camp waren, haben wir Frühstück aus den von zuhause mitgebrachten Sachen gemacht. Nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann schnell umgezogen und sind die Boote aufbauen gegangen. Als alle Boote aufgebaut waren, sind wir zu der ersten Einheit aufs Wasser gegangen. In der ersten Einheit haben wir die erste Wertungsfahrt gemacht und sind dann eigentlich auch schon wieder reingefahren. Nach der ersten Einheit war auch direkt Mittagessen. Nach dem Mittagessen gab es den ersten Coronatest und eine Stunde Mittagspause.
Als wir uns alle genug ausgeruht hatten, ging es auch schon zur zweiten Einheit raus. Dort segelten wir noch ein paar Übungen und fuhren kurz vor 18:00 Uhr wieder in den Hafen. Danach gab es Abendessen und noch ein kurzes Abendprogramm. Dann ging auch der Zweite Tag um 22:00 Uhr zu Ende.
Tag 3:
Am dritten Tag ist eigentlich bis zum Mittagessen genau das gleiche wie im zweiten Tag passiert, nur, dass etwas mehr Wind war. Als wir mit dem slippen fertig waren, machten wir uns Brötchen, weil wir an diesem Tag kein Mittagessen kriegten. Dann nach der täglichen „Siesta“ ging es wieder aufs Wasser. Wir segelten einen Kurs und machten auf diesem dann ein paar Übungen. Dann segelten wir wieder relativ zeitig um kurz vor 18 Uhr rein. Danach gab es wie immer sehr leckeres Essen aber leider kein Abendprogramm, weil es zu regnen anfing. Mit der Nachtruhe verklang auch dieser wunderschöne Tag.
Tag 4:
An diesem Tag gingen wir nach unserer Morgenroutine nur mit 5 Optis aufs Wasser, weil schon eine Menge Wind war. Also legte Judit (die Trainerin der Optis und Laser 4.7 und der „stellvertretende Boss“) einen Up-and-Down Kurs aus, auf dem wir dann erstmal segelten. Dann machten wir sowas wie einen Ausflug, indem wir einmal bis zum anderen Ende des Sees und wieder zurück fuhren. In der Zwischenzeit verloren wir dann kurz die Tonnen die wir allerdings nach langer Suche wiederfanden. Dann ging es ab in den Hafen zum Mittagessen. In der zweiten Einheit machten wir nichts besonderes mehr und fuhren wieder pünktlich um 18:00 Uhr rein. Dann gab es Abendessen und wir machten uns noch einen schönen Abend.
Tag 5:
Am Donnerstag, also dem vorletztem Segeltag, war brutal viel Wind, sodass die Trainerinnen beschlossen, nur mit einem Opti rauszusegeln. Ich segelte den Opti raus und hatte dabei schon Probleme, weil wirklich viel Wind war. Ich kam vielleicht 5m, bis ich schon das erste Mal pützen musste, weil die Wellen eine Menge Wasser ins Boot spülten. Dann wurde ich irgendwann abgeholt und watete zum Motorboot (der Dümmer ist sehr flach ;-)). Danach hüpfte der Opti von Rosalie (einer Optiseglerin) noch kurz unter der Führung von verschiedenen Leuten über die Wellen, bis er dann letzten Endes in den Hafen gesegelt wurde. In der zweiten Einheit gingen die Optisegler und ein paar Lasersegler Minigolfen und die anderen segelten noch die Einheit.
Tag 6:
Am letzten Segeltag segelten wir den letzten Wertungslauf der doppelt zählte, weshalb wir uns alle nochmal richtig reinhängten. Es gewann Rosalie knapp gefolgt von mir und Louis. Nach dieser, zum Schluss noch einmal spannend werdenden Einheit, ging leider auch das Trainingslager, was Segeln betrifft, zu Ende. Nachdem wir die Boote abgebaut hatten, gab es erstmal Essen und wir machten uns fix auf, das letzte Abendessen in diesem Trainingslager zu verspeisen. Nach dem Essen ging es ans Boote verladen. Das dauerte und am Ende wurde es nochmal stressig, weil ein Gewitter rasch näher kam und wir davor fertig werden wollten. Als wir es gerade geschafft hatten, fing es richtig an zu stürmen. Der Sturm zog zum Glück schnell vorbei und wir konnten alle noch Zähneputzen. So ging dann auch der letzte richtige Tag vom Trainingslager am Dümmer See zu Ende.
Tag 7:
An diesem leider letzten Tag bauten wir nur noch alles ab und wurden dann leider, leider abgeholt. Natürlich war es schön seine Eltern wieder zu sehen aber ich persönlich wäre auch noch geblieben:)
Gesamtergebnisse:
Louis Tensmann | 1. Platz | Opti |
Rosalie Roth | 2. Platz | Opti |
Eric Assenmacher | 3. Platz | Opti |
Lisa | 4. Platz | Opti |
Mattes | 5. Platz | Opti |
Jody Tensmann | 6. Platz | Opti |
Eric Assenmacher