Aktuelles 2014
Arbeitsdienst im Hafen

Der Ruhrverband hatte uns freundlicherweise zu diesem Zweck eine 14 m lange Schute zur Verfügung gestllt, von der aus hervorragend gearbeitet und in der die Pflanzen direkt abgeladen werden konnten. Der Arbeitseinsatz ging bis 15:30 Uhr. Die nachfolgenden Bilder zeigen, was die Clubkamerden an diesem Nikolaustag geleistet haben.





Jazz-by-the-Lakeside: stimmungsvolles Finale im Ruhrland

Um 13.00 Uhr begann die Jam-Session von 30 Solisten aus allen Regionen, die sich immer wieder zu neuen Band-Formationen zusammen fanden. In lustiger Runde mit Seglern, Bandmitgliedern und deren Angehörigen bzw. Freunden stellte sich heraus, dass viele 'Jazzer' schon mehrmals dabei waren und diesen Termin als ein "Muss" im Kalender notiert hatten, denn "wo kann man schöner musizieren als hier!"

Als absolutes Highlight hatte Prof. Dr. Blauert die Big-Band "JR Swing Connection" der Ruhr-Universität Bochum eingeladen, die bei stimmungsvollem Sonnenuntergang auf der Terrasse das Publikum mitriss. Der schmale Steg vor dem Clubhaus wurde Tanzfläche – zur großen Freude des Bandleaders Ulrich Flacke, der vom Ambiente des Yachtclub Ruhrlands und der Begeisterung der Segler fasziniert war.

Erst die hereinbrechende Dunkelheit beendete dieses rundum gelungene Event, das hoffentlich doch nicht zum letzten Mal stattgefunden hat. Denn optimistisch klangen die Abschiedsworte der Musiker: "Im nächsten Jahr bringen wir auch Licht mit!"

Hans-Walter Fink bedankte sich im Namen des Vorstands bei Jens Blauert und seiner Frau für die großartige Veranstaltung.
Corinna Herzog
Unser Flaggenmast hat wieder Gaffel und Rah

Training Segelbundesliga

Nach ein paar anfänglichen Startschwierigkeiten, wie zum Beispiel ein nicht gefundener Parkplatz, schafften wir es dann doch noch, uns um acht Uhr in Essen zu treffen. Dann ging es im Auto von Jörg Mellis, der sich natürlich auch um unser leibliches Wohl gekümmert hatte, auf die Reise nach Monnickendam in den Niederlanden.

Nachdem wir dort angekommen waren, stellten wir fest, dass wir nicht nur bestes Wetter sondern auch noch besten Wind hatten. So ging es sofort ans Umziehen und anschließend an die Vorbereitung unseres Sportgerätes, der J70. Wir hatten zudem noch das Glück, dass auch die zweite J70 im Hafen verchartert war. So bekamen wir die Gelegenheit, mit der aktuellen DSBL-Crew des SKBUe zu trainieren, die schon im letzten Jahr Teil der DSBL war. So waren beste Trainingsbedingungen sichergestellt.
Nachdem uns Ben van Cauwenbergh sicher aus dem Hafen gebracht hatte, machten Martin Jahrmarkt und ich (Alexander Bösken) uns gleich daran, den Trainingstag mit dem Setzen des Gennakers zu beginnen. Dies sollte allerdings — wie sich im Nachhinein herausstellte — mehr ein schnelles „Setzen und Bergen“ Training werden, da wir es dann doch nicht mit Gennaker um die Fahrwassertonne schafften.
Draußen auf dem Markermeer angekommen, verbrachten wir den Tag vor allem mit Trimm- und Manövertraining. Aber natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, dem anderen Team in ein paar spannenden Match Races den ein oder anderen Sieg auf dem Up and Down Kurs, bestehend aus Fahrwassertonnen, abzuknöpfen.
Über Mittag ging es dann mit besten Empfehlungen von Ben nach Almere, wo es auf Grund des guten Wetters sehr voll war. Dann schafften wir es aber doch noch, einen Tisch mit Blick auf unser Schiff zu ergattern. Ben, der sich nur als hervorragender Steuermann sondern auch als kulinarischer Reiseführer eignet, ließ es sich nicht nehmen, uns zu einer Runde Bitterballen einzuladen.
Nach einem Stündchen Mittagspause in der Sonne ging es dann weiter mit dem zweiten Trainingsteil, den wir ähnlich dem ersten gestalteten. Gegen fünf Uhr kamen wir dann wieder in Monnikendam an und machten uns nach der Rückgabe des Bootes auch gleich auf den Heimweg.
Und so ging ein langer und aufregender Trainingstag zur DSBL in Monnickendam zu Ende. Ich hoffe, Ihr drückt uns allen fest die Daumen, wenn es zur Qualifikation in Glücksburg geht.
Euer Alex Bösken
Mayday - ein Fall von Seenot


Doch eine kleine Gruppe Unentwegter versucht die dunkle Zeit des Jahres mit dem Segeln von Modellschiffen zu überbrücken. Überwiegend Folkeboote verkleinert auf knapp einen Meter Länge werden gefahren. Dank einer Fernsteuerung kann man warm eingepackt von Land aus die Schoten bedienen. Gemeinsam mit anderen segelt man um die Wette. Kreuzen, halsen, um die Tonnen, Raum!

Doch die Unbilden des Wetters können die Freude an der Ersatzdroge trüben. Sturm, Regen und Seegang verursachen gelegentlich Probleme. Die Fernsteuerung fällt aus und das Schiff treibt als Spielball der Wellen langsam nach Nirgendwo. Oder es dringt Wasser massiv ins Schiffsinnere ein und legt die Elektronik der Fernsteuerung lahm.

Mayday - ein Fall von Seenot.
Was tun, wenn sich Wettergott und Kupferwurm verbünden und das geliebte Schiffsmodell in größte Gefahr gerät? Kleine Schiffe retten wir immer. Im Augenblick höchster Not naht Hilfe. Ein Schlauchboot oder einer jener Hardcore-Segler macht sich auf den Weg. Noch ist das Boot nicht verloren.Die Retter kämpfen gegen die Naturgewalten, erreichen unter höchster Gefahr den Havaristen und nehmen ihn beschützend auf.
Bald danach kann der Eigner sein geliebtes Spielzeug wieder entgegen nehmen. Es wird trocken gelegt, abgedichtet und für den nächsten Seetörn zu Wasser gebracht.
Segelabenteuer erlebt man auch im Winter.
Friedrich Haase
Erste-Hilfe-Kurs der DLRG


Weltumsegelung


Knoten und Spleißen


Das von Lothar Ständeke zum wiederholten Mal durchgeführte Praxis-Seminar war mit mehr als 10 Teilnehmern wieder gut besucht. Bis in die späten Abendstunden wurde geübt und angeregt diskutiert. Bei Interesse ist Lothar bereit, ein weiterführendes Seminar speziell für das Spleißen moderner Tauwerke anzubieten.
Neujahrsempfang

Sonniger Neujahrsemfang 2014
Gelungener Neujahrsempfang und Jahresauftakt im Yachtclub Ruhrland. Volles Haus, tolles Wetter und gute Stimmung - Seglerherz, was willst Du mehr! Mit launigen Worten und einem Glas Prosecco eröffnet der 2. Vorsitzende Hacky Luxa das Segeljahr 2014, das die froh gestimmte Versammlung dreifach hoch leben ließ.
Dass bereits eine Jolle unter Vollzeug den Hafen verließ und in See stach, verstanden viele Ruhrländer bereits als gutes Wetter-Omen für das neue Jahr.
Andreas Grosz